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Der Raspberry Pi ist ein sehr kleiner Einplatinencomputer, den man um ~35¤ bekommen kann und der mittlerweile zu einem sehr beliebten System mit weltweit vielen Fans herangewachsen ist. Mit einer Prozessorleistung von 700 MHz (~1 GHz übertaktet) und 512 MB Ram gehört er nicht zu den stärksten Computern, aber das will er auch gar nicht sein. Neben dem Ziel der (schulischen) Förderung rund um Informatikthemen, hat der RPi vor allem als Thin-Client, Mediaplayer (z.B. mit XBMC), Prototypen und Experimente (dank den GPIO-Pins) sowie nicht zuletzt als kleiner Homeserver eine große Beliebtheit errungen. Um letzteres soll es in diesem Blogpost gehen.
Kleingeräte mit ARM-Prozessoren in ein Rechenzentrum zu verfrachten ist prinzipiell keine neue Idee. Bereits zu Zeiten der damals sehr günstigen und beliebten Dockstar's - die eigentlich nur abgewandelte SheevaPlug's sind - wollte netcup für eine monatliche Gebühr von ~15¤ ein Housing der Geräte anbieten. Allerdings scheiterte es damals an der hohen Wärmeentwicklung und der fehlenden Abführmöglichkeit. Damals wurde ich zwar ebenfalls zu einem Fan der Dockstar (und betreibe immer noch einige 24/7), die Idee mit dem RZ fand ich allerdings weniger prickelnd. Der Hauptgrund dafür war unter anderem die Fehleranfälligkeit von USB-Festplatten und die dadurch zu erwartenden Kosten, vor allem für Remote Hands, wenn das Teil ausfallen sollte. Jeder normale (v)Server schien da deutlich günstiger zu sein.
Zwei Jahre später (also 2012) waren die Dockstar's/SheevaPlug's quasi vergessen und ein neues Gerät gewann die Aufmerksamkeit der Nerds und all jener, die es noch werden wollten. Mit dem RPi kam ein Gerät auf den Markt...
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Bei einem meiner Raspberry Pi's ist mir kürzlich folgende Meldung beim Booten aufgefallen:
Zitat: | mount: you must specify the filesystem type
Cannot check root file system because it is not mounted read-only.
Wer den RPi "headless" (also ohne Bildschirm/Tastatur) betreibt, kann solche Meldungen mittels bootlogd sehen. |
Das ist natürlich sehr ungünstig, da das Dateisystem so bei Fehlern nie überprüft wird und der RPi im schlimmsten Fall nicht mehr startet. Um das an ein normales Verhalten anzugleichen...
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 Über die diversen Geschenke während dem Wahlkampf kann man sich bekanntlich streiten. Manche sind brauchbar, manche komplett sinnlos, manche zum Schmunzeln und manche einfach nur ein Fall für den Mülleimer. Mit "tollen" Geschenken wird auch für die am Wochenende stattfindende Nationalratswahl geworben. Als ob sich wirklich jemand durch Kugelschreiber oder Fressalien umstimmen lassen würde, aber wer weiß, bei einigen Dodeln vielleicht wirklich im Bereich des Möglichen.
Wie auch immer, der Grund für diesen Beitrag liegt woanders: Ich frage mich gerade, wieso Parteien (die aus dem Foto einmal symbolisch für alle - da es mir da zuerst aufgefallen ist) ihre kulinarischen 12 Gramm schweren Wahlzuckerl bei österreichischen Vertriebspartnern einkaufen, die offensichtlich von Herstellern aus dem weiten EU-Raum beliefert werden. Das ist zu mindestens die einzige logische Erklärung, warum man "Hergestellt in der EU" drauf schreibt. Bei einem Inlandsprodukt wäre das sicher nicht der Fall. Bestimmt "günstige und hoch qualitative" Ware aus den Grenzgebieten der großen Erstlings-Union.
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Der Schmerz für alle 24 Fans war vor drei Jahren groß, als endgültig die Achte und damit letzte Staffel über die Bildschirme flimmerte. Danach gab es immer wieder Gerüchte über einen Kinofilm, der Start wurde allerdings immer weiter nach hinten verschoben. Vor einigen Monaten ( wie konnte ich das nur so lange übersehen?) kam dann alles anders. Fox hatte bekannt gegeben, eine weitere Staffel drehen zu wollen. Die neunte Staffel mit dem Titel "Live Another Day" wird allerdings nur 12 anstatt der üblichen 24 Folgen enthalten und aller Voraussicht nach nicht mehr dem reinen Echtzeitkonzept folgen. Konkret heißt das, dass 24 Stunden Handlung in 12 jeweils 40-minütige Episoden gequetscht werden sollen. Dem typischen 24-Feeling mit Bundesagenten Jack Bauer (Kiefer Sutherland) sollte das aber keinen Abbruch bescheren, die Fans werden sicher trotzdem voll auf ihre Kosten kommen.
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LedBorg ist eine praktische kleine RGB-Led-Platine für die GPIO-Pins des Raspberry Pi. Neben dem Userspace-Treiber wird auch ein Kernelmodul angeboten. Da meine RPi's sowieso alle mit eigenen gepatchten Kerneln laufen, ist das in meinem Fall ein logischer Schritt.
Das einzige Problem daran ist die geänderte GPIO-Belegung zwischen der Hardware-Revision 1 und 2. Deshalb bietet PiBorg auch zwei unterschiedliche Quellcode (und natürlich auch Userspace) Pakete zum Download an. Da ich unterschiedliche Versionen des RPi verwende, musste auch hier eine entsprechende Lösung her, die automatisch erkennt, um welche Hardware Revision es sich handelt.
Die RPi+ Patches für den Linux Kernel beinhalten auch entsprechenden Code, um die Revision in /proc/cpuinfo anzeigen zu lassen. Genauer gesagt, wird einfach dem Kernel beim Booten mitgeteilt, auf was er läuft. Um die entsprechende Ausgabe kümmert sich bereits der Kernel selbst. Nach etwas Recherche und Stöbern in den Weiten des Linux Kernels, fand ich dann jene Variable, in der unsere Hardware Revision gespeichert ist. Relativ unscheinbar versteckt sich dort die globale Variable system_rev. Der Rest ist einfach...
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Verwendete Zeitzone: CEST (Europe/Berlin ) Aktuelles Datum & Uhrzeit: 12.06.2025, 21:26 |
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